Das "Wo" ist entscheidend
Durch die Kombination von Datenlayern – wie Demografie, Verkehr und Wetter – mit einer intelligenten Karte gewinnen Organisationen Location Intelligence, da sie verstehen, warum Dinge dort geschehen, wo sie geschehen.
Location Intelligence ist die Erweiterung der Business Intelligence um den Raumbezug. In Zeiten des Internet of Things und künstlicher Intelligenz stehen uns mehr Daten als je zuvor zur Verfügung - mit Location Intelligence werden sie zu fundierten Entscheidungsgrundlagen.
Fruit of the Loom: Supply Chain Management
Bei Fruit of the Loom rückte der Einsatz von Location Intelligence die datenbasierte Entscheidungsfindung in den Mittelpunkt. Ein Projekt trug dazu bei, rund 20 Prozent der Transportkosten einzusparen.
Data Science nutzen
Der Einsatz von intelligenten Karten und Simulationen statt Tabellenkalkulationen schafft mehr Transparenz und Sicherheit.
Die Lieferkette visualisieren
Fruit of the Loom spart Transportkosten dank der Optimierung der Lieferkette und der Verteilung von Produkten auf passende Distributionszentren.
Datenbasierte Schlussfolgerungen versus Intuition
Das Team nutzt Data Science, um das Inventar jeder Filiale auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Kunden vor Ort abzustimmen.
Swiss GeoHub: Zentrale Datenplattform
Aktuelle COVID-19 Fallzahlen werden mit der Geoinformationstechnologie ArcGIS verarbeitet, analysiert und auf digitalen Karten – sog. Dashboards – visualisiert. Neben den Dashboards stellt Esri relevante, kartographische Informationsebenen und Anwendungen auf einer zentralen Datenplattform – dem COVID-19 Swiss GeoHub– bereit. Zusätzlich zu den raumbezogenen Fallzahlen ergeben sich dadurch weitere Informationen, die durch Gesellschaft, Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft genutzt werden können.
Verknüpfung von Datenströmen
Daten aus unterschiedlichen Quellen zu Fallzahlen, Intensivbetten-Kapazitäten, Demografie und Wirtschaft werden zentral gesammelt.
Fundierte Entscheidungen durch gemeinsamen Kontext
Die Daten werden nicht losgelöst voneinander, sondern im Kontext betrachtet, um handlungsrelevante Entscheidungen abzuleiten.
Stakeholder informieren und einbeziehen
Zentrale Datenplattformen liefern neben Daten auch Tools und Anwendungen, die die Visualisierung und transparente Kommunikation erleichtern.
John Deere: Marktpotentialanalysen
John Deere, der weltweit grösste Landmaschinenhersteller, stützt sich auf Daten, um Händler bei der Ermittlung von Wachstumschancen zu unterstützen. Dank auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierender GIS-Technologie können Analysten Milliarden von Datenpunkten visualisieren, um umsatzsteigernde Muster zu entdecken, die ein Mensch nicht erkennen könnten.
Das neue Zeitalter der Landwirtschaft
Aus Ackerbau ist Präzisionslandwirtschaft geworden, und John Deere verwendet Daten, um seine Händler bei der Ermittlung der aussichtsreichsten Märkte zu unterstützen.
Marktentwicklung als Wissenschaft
John Deere erstellt Aktionspläne auf Basis von Absatzdaten, demografischen Daten, Satellitenbilddaten und Wettbewerbsbeobachtungen.
Der Blick in die Zukunft
John Deere ist der Konkurrenz einen Schritt voraus, denn das Unternehmen verwendet Standortdaten, um die Investitionen von Einzelhändlern auf der Basis objektiver Analysen zu unterstützen.
Was kann Location Intelligence bewirken? Inspirierende Beispiele und aktuelle Beiträge geben einen tieferen Einblick.