CASE STUDY
Effizient zusammenarbeiten: Der Wildnispark Zürich setzt GIS organisationsweit ein
Die Aufgabe
Der Wildnispark Zürich ist enorm vielfältig; das widerspiegelt sich in den Aufgaben der verschiedenen Teams. Ranger:innen, Tierpfleger:innen, Landschaftspfleger:innen, Mechaniker:innen und Landwirt:innen halten im Wald und im Tierpark die Infrastruktur instand und sorgen dafür, dass Flora und Fauna den nötigen Freiraum bekommen, um sich natürlich zu entwickeln. Hinzu kommen Forschungs- und Monitoringprojekte mit externer Zusammenarbeit, Gästebetreuung, administrative und kommunikative Aufgaben sowie ein Bildungsprogramm. Für eine optimale und effiziente Zusammenarbeit braucht es einen dynamischen Austausch zwischen all diesen Bereichen.
Der Kunde
Der Wildnispark Zürich umfasst den Tierpark Langenberg und den Naturerlebnispark Sihlwald – ein Naturschutzgebiet von nationaler Bedeutung. Das Naherholungsgebiet im Einzugsgebiet von Zürich und Zug bietet eine einmalige Kombination aus Wald, Wildnis, Flusslandschaft und Tierpark mit einheimischen Wildtieren. Es finden Kurse, Führungen und Workshops statt, um die heimische Natur besser kennenzulernen. Im Naturschutzgebiet wird auch Forschung betrieben.
Die Lösung
Der Wildnispark Zürich ist als Mitglied des Netzwerks Schweizer Pärke Teil einer grossen GIS-Organisation. Im Rahmen dieser Initiative werden Karten, Daten und Apps eingesetzt, um täglich anfallende Arbeiten bestmöglich aufeinander abzustimmen. So stehen den Mitarbeitenden im Feld und im Büro diverse GIS-Werkzeuge zur Verfügung, um Kartierungsarbeiten durchzuführen, Aufgaben zu erfassen, Arbeiten, Arbeitszeiten, phänologische und meteorologische Ereignisse zu dokumentieren und sich innerhalb eines Teams und auch übergreifend abzustimmen.
Alle Nutzer:innen können unabhängig von ihren GIS-Kenntnissen sämtliche Ressourcen, Links und Zugänge für ihre Arbeit schnell finden. Denn die Informationen werden auf einer ArcGIS Hub Seite zentral gesammelt und können basierend auf der Zugehörigkeit zu bestimmten Teams und Themengruppen gefiltert und aufgerufen werden. So hilft ArcGIS Hub allen Mitarbeitenden des Wildnisparks Zürich den Überblick über zahlreiche Themen, Daten und Anwendungen zu bewahren.
Eingesetzte Technologie
Der Nutzen
Bei der Instandhaltung und Pflege von grossen Gebieten wie dem Wildnispark Zürich spielt Geografie eine wichtige Rolle. Die Zuständigen müssen zur richtigen Zeit mit den richtigen Hilfsmitteln am richtigen Ort zur Stelle sein. GIS unterstützt bei der Koordination und fördert ein effizientes Zusammenarbeiten.
Über ArcGIS Hub sind die erstellten Karten und Apps für alle Benutzer:innen schnell auffindbar und selbsterklärend. Alle Inhalte können über einen Browser aufgerufen werden, sowohl auf mobilen als auch stationären Geräten. Daten, Informationen und Aufgabenstatus werden dynamisch aktualisiert und sind immer sofort für alle ersichtlich. Das ist besonders für Mitarbeitende wichtig, die draussen im Tierpark Langenberg oder im Naturerlebnispark Sihlwald unterwegs sind.
ArcGIS Hub ermöglicht uns, Karten, Informationen und Anwendungen gezielt auszuwählen und unseren Mitarbeitenden ihren Bedürfnissen entsprechend zur Verfügung zu stellen.
Andrea Ryffel. Projektleiterin Monitoring, Forschung und GIS
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Zusammenfassung
Im Wildnispark Zürich wird eine vielfältige, 12 km² grosse Fläche durch Teams mit unterschiedlichen Aufgabenbereichen betreut. Für die effiziente teaminterne und -übergreifende Zusammenarbeit werden GIS-Werkzeuge wie ArcGIS Field Maps, ArcGIS Dashboards und andere Karten-Applikationen eingesetzt. Die Links zu diesen Apps werden zentral auf einer ArcGIS Hub Webseite bereitgestellt. So sind sie schnell auffindbar und einfach nutzbar. Diese Form von GIS vernetzt die Bereiche und die Mitarbeitenden des gesamten Parks und erleichtert damit den täglichen Betrieb mit einer hohen Transparenz.
Kontakt
Andrea Ryffel
Stiftung Wildnispark Zürich
Alte Sihltalstr. 38
8135 Sihlwald